Hallo ihr alle!
Ich hatte eine schöne Woche mit den Kindern, doch am meisten habe ich mich auf das Wochenende gefreut. Das war mein erstes Mal England und mein zweiter Flug in meinem Leben. Es hat alles sehr gut geklappt. Ich bin nach Gatwick geflogen und von da aus mit dem Zug gefahren und Henrike hat mich dann am Bahnhof abgeholt.
Albury ist ein wunderschönes kleines Dorf und gerade fängt dort alles an zu blühen. Es war super sonniges Wetter und ich wurde sehr herzlich von Tante Hiltrud und Fords aufgenommen! Das Wochenende war kurz, aber dafür sehr intensiv.

Am Freitagabend sind Benita und ich zu Fords gegangen, wo wir die Lieder für den nächsten Gottesdienst aufgenommen haben. Wir haben uns viel unterhalten und ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt und gar nicht, wie eine Fremde.
Am Samstag wurde ich von Benita durch das Dörfchen Albury geführt und habe eine heiße Schokolade in dem Pub „The Drummond“ getrunken, welcher nach dem Apostel benannt ist. Es ist ein schönes Dorf, mit sehr alten Häusern, von denen jedes mindestens zwei Schornsteine hat. Den Tag haben wir alle gemütlich im Garten ausklingen lassen.
Der Sonntag begann früh, indem wir um acht ins Auto gestiegen sind und über eine Stunde zu dem Gottesdienst fuhren, der in den Räumen von John stattfand. Dort waren wir bis zum Nachmittagsdienst. Nach dem Dienst habe ich mich mit den Leuten unterhalten und am Abend des Tages war ich sehr fertig, denn ich hatte das Gefühl, dass durch die englischen Gottesdienste und die vielen englischen Gespräche, mein Kopf mehr Sprachliches zu verarbeiten hatte, als in Irland. Der Nachmittagsdienst war bei Benjamin und Anna. Danach waren wir bestimmt zwei Stunden im Auto und haben Benita zurück zu ihrer Arbeitsstelle gebracht und fuhren dann nach Albury.
Tante Hiltrud hat mich am Montag durch die Albury-Kapelle geführt. Eine wirklich sehr schöne Kapelle, die viel Geschichte in sich trägt. Ich finde es immer noch (trotz der Führung) sehr schwer, mir vorzustellen, dass dieser Raum einmal voller Menschen war. Dass dort Menschen, von Gott gesandt saßen, dass ein vollständiger Dienst gehalten werden konnte, von dem ich mir nur vorstellen kann wie es damals war. Ich hoffe sehr, dass wir alle das bald erleben dürfen.

Morgens nach dem Aufwachen. Der Blick aus dem Fenster.
Ein Baum im Albury-Park, der in drei Metern Höhe von innen hohl ist.

Tja am Montag musste ich leider wieder abreisen. Henrike brachte mich zum Bahnhof und ich fuhr zum Flughafen. Dort kam ich drei Stunden zu früh an, da die Bahnverbindung leider nicht besser war und dann hatte mein Flug auch über eine Stunde Verspätung. Ich saß also über vier Stunden am Flughafen. Echt ein Erlebnis….also, es gibt es Spannenderes…. Doch danach hat alles gut geklappt. Ich bin gut in Shannon angekommen und Julie, Bodhi und Sonny haben mich am Flughafen abgeholt.

Ein Update zu Sonny. Er ist jetzt fast acht Wochen alt.

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Wochenende!

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12 Responses

  1. Sehr cool, was du in England erlebt hast!! Schön, mal wieder vertraute Namen zu lesen! 😀
    Und bestimmt für dich auch mal wieder cool, unter Gemeindegliedern zu sein, nh? Den Baum kenne ich auch noch, bei uns war es der „Gorillabaum“ ;).

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